Vordergründig stand hier das Ziel mit relativ geringen finanziellem Aufwand einen Computer ins Leben zu rufen, welcher trotz allem für die meisten gängigen Anwendungen und vor allem für Spiele dennoch einen guten Dienst erweisen sollte. Verbaut wurde hierfür ein Asus P5-GD1/S-Mainboard auf dem ein Intel P4 mit 3,06 GHz zum Einsatz kam. Um auch bei der Grafikleistung ein gutes Ergebnis zu erziehlen, bekam der Rechner eine GeForce 9800GT mit 1024 MB der Marke Gainward verpasst.
Langes suchen nach dem Fehler: Nach Einbau des Multidisplays ging auf einmal gar nichts mehr. Schuld daran waren werksseitig falsch aufgesteckte Kabel im Gerät, welche so einen Kurzschluss verursachten. Aber das lange tüfteln hat sich gelohnt, das Ergebnis kann sich auch bei diesen Computer sehen lassen.
Da eine Lüftkühlung unter hoher Belastung oftmals an ihre Grenzen stößt, habe ich mich nun entschlossen eine Wasserkühlung zu verbauen. Es handelt sich hierbei um eine Asetek LCLC mit ürsprünglich einen 120mm Lüfter, welche baugleich ist mit der Corsair H50. Diese wurde umgebaut als Push-Pull-System, was soviel heist dass jeweils zwei Lüfter pro Radiator verwendet werden. Die Temperatur der CPU liegt nun nach zehn Minuten Vollast gerade mal bei 37°C, mit Original Intel-Boxed-Kühler ca. bei 68°C.