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by Matthias Leichsner

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Umbau/Reparatur Asetek LCLC Corsair H50 (Artikel in Arbeit)



Schließen Sie nun die Pumpe an eine Stromquelle an. Im nächsten Schritt muss der Radiator umgedreht und zugleich auf eine hohe Unterlage gestellt werden, so dass das Wasser in die Pumpe fließen kann. Öffnen Sie nun die Entlüftungsschraube, welche sich in der Nähe der Schläuche auf dem Pumpengehäuse befindet und lassen Sie den Kreislauf ein paar Minuten laufen. Nachdem die gröbsten Luftblasen verschwunden sind, kann über diese Öffnung mit dem Auffüllen fortgefahren werden. Gehen Sie dabei sehr zaghaft vor, so dass das die Pumpe nicht überläuft. Lassen Sie immer das zugeführte Wasser erst abpumpen und achten Sie darauf dass dabei die Luft entweichen kann, andererseits wird das Wasser wieder herausgedrückt.


Nachdem das System nun weites gehend voll zu sein scheint, folgt nun die Feinarbeit. Drehen Sie nun den Radiator bei offener Entlüftungsschraube immer wieder hin und her, so dass der Schlauchanschluss mal nach oben und mal nach unten zeigt. Achten Sie darauf dass der Radiator hierbei höher liegen muss als die Pumpe, zudem gilt es Diese während des Vorgangs gut festzuhalten. Durch die hierbei entweichende Luft zwischenzeitlich im Abstand von ca 3 Minuten immer wieder kleine! Mengen Wasser nachgeben. Sobald das nachgefüllte Wasser nicht mehr nachsackt, kann die Dichtschraube wieder eingesetzt werden. (Rechtes Bild: Fertiger Kreislauf)

Was tun, wenn eindringendes Wasser die Pumpe außer Betrieb setzt?


Sollte es dazu kommen, dass Wasser heraus läuft und die Pumpe stehen bleibt, gibt es noch lange keinen Grund zur Panik. In diesem Fall ist dann mit hoher Wahrscheinlichkeit die "Kammer" des Hallgeber-Sensors "geflutet" worden. Die Spulen des Motors werden immer wechselseitig gepolt, je nach dem in welcher Position sich die Welle gerade befindet. Da der Sensor durch das Wasser kurzgeschlossen ist, kann die Elektronik die Position der Motorwelle nicht mehr bestimmen. Um den Sensor und auch die Kammer vom Wasser zu befreien, verschließen Sie zunächst die Entlüftung, dass kein weiteres Wasser herauslaufen kann. Die Schläuche müssen hierbei jedoch nicht entfernt werden.

...und nun weiter mit dem Umbau


Nachdem der Kreislauf ordnungsgemäß aufgefüllt und das Gehäuse der Pumpe wieder befestigt ist, ist das System nun betriebsbereit, weshalb beim weiteren Umbau jeder seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Dennoch möchte ich Ihnen den weiteren Umbau nicht vorenthalten und zeige hier noch die restlichen kleinen Änderungen die ich vorgenommen habe. Wie im linken Bild zu sehen wurde der Radiator auf beiden Seiten noch mit Staubschutzfilter und einem PWM-gesteuertem Lüfter versehen, im rechten Bild nun der fast fertige Kühler.


Hier nun die komplett fertiggestellte Kühleinheit. Um den Radiator in diesem Gehäuse verbauen zu können, mussten zusätzlich zwei Adapter gefertigt werden. Um das Design noch etwas aufzuwerten, wurde hierfür noch ein passender Schriftzug in Auftrag gegeben. Von der Verwendung der Staubschutzfilter rate ich jedoch ab, da diese die Temperaturen negativ beeinträchtigen.

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